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aufsmaulsuppe

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Gesammelte Leseübungen
Ich bin zugegebenermassen normalerweise kein grosser Freund von Literaturwissenschaft. Das mag so ignorant klingen, wie es vielleicht auch ist, aber was soll ich machen, so sind meine Gewohnheiten... hüstel.... Jedenfalls, allen Rachrichtungs-Ressentiments zum Trotz erscheint mir dieser Text zu postmodernem Erzählen erwähnenswert.
via



Eine andere Wissenschaft, bei der mir persönlich der Zugang bisweilen abhanden kommt, ist die Kulturwissenschaft. Nicht pauschal, aber meine Vorlieben und Abgrenzungen auszubuchstabieren, würde Seiten füllen. Ein Dozent, den ich jedoch ganz grossartig finde und der noch dazu grossartiges schreibt, ist Thomas Macho. Vor allem dieser Text zu Zoologiken hat es mir angetan wie wenige.

Apropos Zoologiken: Eine schier unerschöpfliche Sammlung von Biologiebüchern wie diese stellt einen ganz wunderbaren Fundus dar, für alle möglichen Ansätze.

Desweiteren sei lobens erwähnt, dass die Uni Göttingen unterdessen hier eine beachtliche Sammlung digitalisierter Werke zur Verfügung stellt. Darunter De animalibvs insectis libri septem von Ulisse Aldrovandi.

Und nachdem wir nun also den Übergang hingekriegt hätten zu den historischen Themen: es ist ja durchaus unüblich, Fanclubs zu gründen für TheoretikerInnen. Aber für Philip Sarasin würd ich ja fast mal nen Gründungsversuch unternehmen. Fast. Auf alle Fälle ist zB dieser Text ganzganz toll...

Zumindest lesenswert ist auch Sarasins Ausseinandersetzung mit "The Cobra Event" von Richard Preston im Rahmen seiner Arbeit an "Anthrax" klick

Ich hatte ja hier auf einige Texte von und zu Canguilhem hingewiesen, hier noch mal die Links:
Erstens:
Cornelius Borck, Volker Hess und Henning Schmidgen - Erkenntnis des Lebenden. Eine Skizze zu Georges Canguilhem

und zum anderen Schmidgens Übersetzung eines klassischen Aufsatzes aus Canguilhems Band "La connaissance de la vie" Canguilhem-Das Experiment in der Tierbiologie; übersetzt von Henning Schmidgen

Musikwissenschaft deckt wohl alles ab, von pseudowissendem Geseiher bis zu sehr lesenswerten Beiträgen zur Populärkulturforschung. Das gilt natürlich für viele Felder, aber Musik scheint so ein Fall zu sein, in dem sich Krethi und Plethi denken: "Mensch, hab ich doch auch schon mal gehört, schreib ich gleich mal was zu"; hier wird gezeigt: das geht auch anders:

Thomas Bärnthaler, Two Turntables and a Microphone: Subversive Intent in der Hip-Hop-Kultur

John Beverley, The Ideology Of Postmodern Music And Left Politics

Tracy D. Drake, The Historical Political Development of Soviet Rock Music

Douglas Kellner, The Frankfurt School and British Cultural Studies: The Missed Articulation



Zeitschriften der Aufklärung
Retrospektive Digitalisierung wissenschaftlicher Rezensionsorgane und Literaturzeitschriften des 18. und 19. Jahrhunderts aus dem deutschen Sprachraum

Einer der Menschen, die im deutschsprachigen Raum noch immer viel zu wenig gelesen werden, ist auf alle Fälle Wilfrid Sellars. Dabei gibt es doch hier fast alle relevanten Texte für einen Einstieg. Manche davon sind noch nicht einmal in gedruckter Form erhältlich...

Auf der Homepage von Daniel Weidner findet sich dieser sehr brauchbare Text zu Walter Benjamin.

Und dies hier ist die lustige Anekdote vom Treffen Edward Saids mit Sartre 1979:
My Encounter with Sartre


Eine weitere Seite auf dem ich schon Stunden verbracht habe, und man eigentlich Tage verbringen könnte ist Compact Memory. Die Seite umfasst zahllose Zeitschriften der frühen Zionisten. Ein unschätzbares Hilfsmittel!



"Beschleunigte Untote - Über das Auftreten lebender Toter im Film und die Transitionen eines Genres" von Joachim Allgaier.
In diesem kurzen Essay unternimmt es Allgaier eine Art Kulturgeschichte des Zombies zu schreiben...

"Goodbye suspense goodbye"? - Postmodern TV Crime in The Singing Detective (1986) and Twin Peaks (1990-91) von Eckart Voigts-Virchow versucht eine Analyse was das postmoderne an Krimiserien ist, ausmacht, bewirkt. Sehr angenehm zu lesen.

An der Schnittstelle zwischen Kunst, Soziologie und Medienanalyse positioniert sich Tatiana Bazzichellis Buch Networking. La rete come arte, das man hier hier als pdf runterladen kann.
Mehr Infos zu dem Projekt gibt es hier.



Fernsehkritik in Monty Python's Flying Circus


In der neusten Kinokultura-Ausgabe findet sich ein Aufsatz von Adam Lowenstein zu russischem fantastischem Kino, der zwei Mankos hat: a) er berücksichtigt den Animationsfilm nur sehr am Rande und b) noch unverzeihlicher: er ist zu kurz.
Lesen sollte den Artikel trotzdem, wer was übrig hat für russisches Kino und oder fantastisches Kino...

From the Tsars to the Stars - A Journey through Russian Fantastik Cinema.

Im folgenden ein kleines Best-of der Artikel von/aus
16-9:

1.Jg [2003] 3
Same Tune Again!
Repetition and Framing in Letter from an Unknown Woman
By V.F. Perkins

1.Jg [2003] 4
Fucking monsters: post-apocalyptic desire in Tim Roth’s The War Zone
by Dr. Charles Jason Lee

2.Jg [2004] 5
Abbas Kiarostami: The Earth Trembles
by Adrian Martin


Bordwell on Bordwell
by Jakob Isak Nielsen

2.Jg [2004] 7
Part I – Hitchcock, Hartley and the Poetics of Cinema

2.Jg [2004] 8
Part II - Functions of Film Style

2.Jg [2004] 9
Part III - Writing On Film Style

3.Jg [2005] 10
Part IV - Levels of Engagement

3.Jg [2005] 11
Shadowplays: Tod Browning's 'Dracula' and Karl Freund's 'The Mummy'
by Maximilian Le Cain

3.Jg [2005] 12
Up Close and Impersonal: Hal Hartley and the Persistence of Tradition
by David Bordwell

4.Jg [2006] 16
Tashlinesquerie by Ethan de Seife

4.Jg [2006] 17
The Artist and the Killer: Fritz Lang’s Cinema of the Hand
By Joe McElhaney

4.Jg [2006] 19
The Sound of Sentiment: Popular Music, Film, and Emotion
by Murray Smith

Viele dieser und anderer Links finden sich auch hier

[Edit 20070320]

orcival 9. November 2006 (0 Shpiel) Sammelmappe
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