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aufsmaulsuppe

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[Leipzig] I: Aufbau
Kaffeeschlürfend und mit dem laptopkuschelnd rumzusitzen, während um einen herum Filmfestivals aufgebaut werden, ist sowieso ein Gefühl, das ich sehr mag, aber wenn ich so hier in Leipzig rumlungere und mich an den Nerv erinnere, der die Berlinale zunehmend ausmacht, dann ist der Unterschied schon beeindruckend.

Das Programm ist mal wieder erfreulich mit Specials zu afrikanischem Dokumentarfilm, der Joris Ivens-Retro des Bundesarchivs, die man sich ja eigentlich schon letztes Jahr anläßlich der DVD-Box Veröffentlichung in den Niederlanden gewünscht hätte (das deutsche Equivalent scheint bei Absolut nun endlich verfügbar zu sein (wenn auch wohl erst ab Freitag, 30.10. und nicht wie auf der Website mitgeteilt schon seit 16.10....
und natürlich die vielen tollen Animationsfilmreihen. Animadok ist zwar diesmal nur ein Programm lang, aber dafür gibt es ja auch noch den Wettbewerb, die Animationsfilme für Kinder, die erstaunlich gute Sonderreihe Die Unbeirrbaren - DDR-Animationsfilmer nach 1989 und erst recht die Andrei Chrschanowski-Retro.

Überhaupt: relevante Kurzfilmprogramme zu zeigen, das ist was, wovon sich die Berlinale eine Scheibe abschneiden könnte. Andererseits scheint mir, nachdem ich mich letztens unvorsichtigerweise auf die Kurzfilmnächte des BR eingelassen hab, das Problem weiter verbreitet zu sein.

orcival 29. Oktober 2009 (1 Shpiel) gefangen in Bildern der Kamera
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ach, du auch?
ebenfalls in leipzig gewesen!? habe aber beim lesen deiner einträge den eindruck, dass wir zu 95% verschiedene filme gesehen haben... gaza hospital fand ich ebenfalls... naja.... und die afrikanische reihe war auch eher eigenwillig (http://www.cinemafrica.org/spip.php?article910)

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... shpiel