Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.

Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei Ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.

Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.

Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.

Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.

aufsmaulsuppe

Annonciertes Filme und Wirklichkeiten Gefangen in Bildern der Kamera Geschichtsbilder Animation und Comics Sammelmappe weitere Kategorien
New Arab Cinema
Weil ich erst jetzt dazu gekommen bin Sarahs letzte Einträge zu den Journées Cinématographiques de Carthage zu lesen, dachte ich, ich nutze die Gelegenheit auf Malek Khourys recht lesenswerten Aufsatz zu Origins and patterns in the discourse of new Arab cinema hinzuweisen.
Khoury unternimmt es darin, einige Linien in den arabischen (vor allem den Maghreb-) Kinos seit Mitte der 90er Jahre auszuweisen und diskutiert - wie ich finde recht anregend - mögliche Lesarten.

orcival 28. November 2006 (2 Shpiels) gefangen in Bildern der Kamera
  ... your shpiel! ... link


 
zu "Origins and patterns..."
Bin gerade erst dazu gekommen, den Text mal querzulesen. Was mir gleich zu Anfang ins Auge springt, ist der Ansatz, Film offensichtlich als (direkten?) Ausdruck und Mittel zum Verständnis einer (doch recht großen und komplexen) Region zu begreifen - halte ich für problematisch, genauso wie den Begriff "indigenes Kino".
Außerdem schade, dass der Autor eigentlich die Aspekte, die er als inhaltlich neu definiert, so gut wie nicht mit der Ästhetik und / oder Erzählform der Filme verlinkt, so dass diese Aspekte relativ getrennt nebeneinander stehen, obwohl der Autor ja ein offenbar relativ umfassendes Wissen des Untersuchungsgegenstandes vorweisen kann (auch wenn er meistens dann doch die üblichen verdächtigen Filmbeispiele anführt).
Hm, habe halt meine Probleme damit, dass Filme nicht primär als Kunst sondern als kultursoziologisches Studienobjekt angesehen werden (natürlich heißt das nicht, dass man ihren Entstehungskontext außer Acht lassen sollte, im Gegenteil).

... link  

 
Das ist schon wahr, ich denke nur, was der text schon leistet - und der ist ja auch nicht mehr ganz neu - ist, dass er eine Strömung des vor allem Maghreb-Kinos in sagen wir mal politologischer Hinsicht durchaus interessant zusammenfasst.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Und daher find ich ihn zum Einlesen in die politische Relevanz arabischen Kinos ganz geeignet. Nicht zuletzt weil er für umme im Netz verfügbar ist.
Und Lust auf mehr macht er meiner Meinung nach auch noch.

Für nen Text schon viel, aber trotzdem fänd ichs auch schön, wenn er Film als Film ernster nähme. Zumal ich denke, dass gerade das Kino über das er da schreibt in ästhetischer Hinsicht viel zu bieten hat...

... link  


... shpiel