Im Grunde genommen ist Ward 13 eine Splatteranmation, die die Fähigkeit von Animationsfilmen nutzt Körperlichkeiten noch viel extremer darzustellen als dies "Realfilme" können. Oder um es anders auszudrücken, während Realfilme eben des Tricks bedürfen um bestimmte Dinge darstellbar zu machen, ist der Animationsfilm bruchlos in der Lage diese Metzeleien darzustellen.
Alles beginnt mit einem Unfall, der den Protagonisten auf eine Krankenhausstation bringt, auf der die Schwestern und Ärzte mit Hilfe von Medikamenten aus ihren Patienten Mutationen züchten.
Als der Protagonist hinter dieses dunkle Geheimnis kommt, wir der mit einem Mal von der gesammelten Krankenhausbelegschaft gejagt. Die dann folgenden Szenen spielen einaml alle Elemente eines guten Splatterfilmes durch inklusive Verfolgungsjagd mit zwei Rollstühlen, fliegenden Messer und so weiter.
Cornwell ist mit Ward 13 gleichzeitig ein Genrebeitrag und eine Genreparodie gelungen. Die knetartige 3D Animation, die Cornwell dazu einsetzt, funktioniert mit den zermatschen ebenso als Anspielung auf die in "realen" Splatterfilmen eingesetzten Mittel wie als Medium des Animationsfilms mit Anklängen an moderne Klassiker wie die Aardman Animationen.
orcival
22. März 2007
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