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aufsmaulsuppe

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OstPUNK! - too much future
Es scheint die Zeit des Bilanzziehens gekommen für den Punk. Nur so jedenfalls scheint mir die Häufung von Dokus zum Thema erklärlich. Erst die durchaus ehrenwerte Joe Strummer Doku "The Future is Unwritten" und jetzt "too much future - OstPUNK!". Mit der "future" scheinen sie es grad zu haben, die Herren Filmemacher. Vielleicht weil wir in der "future" von damals leben, wenn das mit der Zukunft zeitlich gemeint war.

Inhaltlich ist OstPUNK! für mich als später geborenen Wessi durchaus interessant. Aber andererseits, so richtig viel erfährt man irgendwie doch auch wieder nicht. Der Film ist viel zu viel damit beschäftigt, die ProtagonistInnen dabei zu filmen, wie sie erklären, dass damals halt doch irgendwie alles anders gewesen sei und sie heute halt reifer und weiser sind. Diese Distanzhuberei trifft natürlich nicht auf alle gleichermassen zu, aber scheint die Filmemacher irgendwie beinahe mehr interessiert zu haben als der Inhalt und die Implikationen der Rebellion von damals.

Am augenfälligsten wird das, wenn das veränderte Verständnis von Beziehungen an ein paar Fotos von knutschenden Punkern abgehandelt wird und nicht gefragt wird, wieviel Spielraum für das Austesten von nichtklassischen Rollen dabei erobert wurde. Ebensowenig scheint es die Filmemacher zu interessieren, wie diejenigen unter den Interviewpartnern, die kurz vor der Wende halb freiwillig halb gezwungenermassen in den Westen (meist Berlin) kamen, die Zeit kurz nach der Wende in Berlin mit den Kämpfen um besetzte Häuser und ähnlichem wahrgenommen haben.

Sehenswert ist der Film an vielen Stellen für die Interviews und die Lebenswege der ProtagonistInnen irgendwie trotzdem, aber man muss Anke Wiesenthal wohl ein ganzganz grosses Lob für den Schnitt aussprechen, der mit viel Humor und Erkenntnisgewinn eine wichtige (Kommentar-)Ebene des Films darstellt.

orcival 12. August 2007 (0 Shpiel) gefangen in Bildern der Kamera
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