Heimweh nach drüben
Es war irgendwie ein krudes Gespann, das sich da zusammenfand, um den 3.-Oktober-Jubelfilm der ARD zu fabrizieren: der "Held des kleinen Mannes"
Wolfgang Stumph, Fernsehfilm Urgestein
Hajo Gies und DDR-Propaganda Beatnik
Thomas Natschinski, der die recht düdelige Filmmusik ablieferte, die sich aber damit auch nicht von anderen ARD-Produktionen gross unterschied. Der Wiki-Artikel vergisst übrigens leider zu erwähnen, dass Natschinski, die Backgroundcombo bei vielen von Hartmut Königs notorischen "Liedern" anführte, so z.B. bei "Sag mir, wo du stehst". Andererseits ist auch Hartmut König selbst im Grunde nicht schlimmer als etwa Hannes Wader. Und Natschinski hat nur die, es sei zugestanden, durchaus nicht schlechte Hintergrundmucke geschrummelt.
Der Film selbst war, soweit ich dies nach dem was ich davon gesehen hab, eher Degeto (in diesem Fall Bavaria) als Qualität, aber das war auch irgendwie egal.
orcival
4. Oktober 2007
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