Ihr Browser versucht gerade eine Seite aus dem sogenannten Internet auszudrucken. Das Internet ist ein weltweites Netzwerk von Computern, das den Menschen ganz neue Möglichkeiten der Kommunikation bietet.

Da Politiker im Regelfall von neuen Dingen nichts verstehen, halten wir es für notwendig, sie davor zu schützen. Dies ist im beidseitigen Interesse, da unnötige Angstzustände bei Ihnen verhindert werden, ebenso wie es uns vor profilierungs- und machtsüchtigen Politikern schützt.

Sollten Sie der Meinung sein, dass Sie diese Internetseite dennoch sehen sollten, so können Sie jederzeit durch normalen Gebrauch eines Internetbrowsers darauf zugreifen. Dazu sind aber minimale Computerkenntnisse erforderlich. Sollten Sie diese nicht haben, vergessen Sie einfach dieses Internet und lassen uns in Ruhe.

Die Umgehung dieser Ausdrucksperre ist nach §95a UrhG verboten.

Mehr Informationen unter www.politiker-stopp.de.

aufsmaulsuppe

Annonciertes Filme und Wirklichkeiten Gefangen in Bildern der Kamera Geschichtsbilder Animation und Comics Sammelmappe weitere Kategorien
Manoel de Oliveira: A talking picture
[OT: Um filme falado]


An einem nebligen Morgen brechen Rosa Maria und ihre Tochter Maria Joana auf, um den Vater des Kindes bei seinem Zwischenstop in Bombay zu besuchen. Und während der neblige Morgen in Rosa Maria den Mythos des portugiesischen Barbarossa-Pendants, Don Sebastiao, heraufbeschört, beginnen Gegenwart und Vergangenheit sich - wie in sovielen Filmen de Oliveras - zu durchdringen. Die beiden reisen zunächst auf den Spuren der Vergangenheit durch Europa und mehr und mehr werden Mutter und Tochter zum inkarnierten Faden der Handlung, der die Anlässe für zahlreiche Szenen miteinander verknüpft. Auf dem Weg nach Indien, auf einem Kreuzfahrtschiff auf dem Niemandsland des Ozeans kreuzt sich ihre Suche mit einer Tischgesellschaft bestehend aus Delfina (Catherine Deneuve), eine unabhängige moderne Geschäftsfrau, dem Ex-Model Francesca (Stefania Sandrelli) und der Griechin Helena (Irene Papas). Die Gesellschaft wird ergänzt durch den Kapitän des Schiffs (John Malkovich).

Im melancholischen Smalltalk der Tischrunde berühren sich die individuellen Geschichten der drei Frauen mit der Geschichte Europas, das in seinem kolonialen Erbe und seinem heutigen richtungslosen Taumeln vielleicht von niemandem so fundamental thematisiert wird wie de Oliveira (NON - OR THE VAIN GLORY OF LEADING,WORD AND UTOPIA) wie in den Filmen de Oliveiras. De Oliveiras Filme erinnern in ihrer Theaterhaftigkeit an Inszenierungen der 60er Jahre wie denen von Straub/Huillet und wirken zugleich als hätten Theo Angelopoulos kraftvolle wortkarge Figuren zu sprechen begonnen. A TALKING PICTURE gehört zu jenen seltenen Filmen, die man irritiert beginnt und die einen nach dem überraschenden Ende verzaubert-verstört zurücklassen.

orcival 29. April 2008 (2 Shpiels) gefangen in Bildern der Kamera
  ... your shpiel! ... link


 
ohhh, wo hast du den gesehen???

... link  

 
sorry, komm erst jetzt zum antworten: ich hab den film leider auch nur auf dvd gesehen. Dabei wäre das eigentlich ein Film gewesen, den ich gern von Film und auf Leinwand gesehen hätte. Vielleicht klappt das ja nochmal irgendwann, immerhin hat der gute Manoel de Oliveira im Dezember seinen 100sten Geburtstag...

... link  


... shpiel