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[Leipzig] III: Animadok
a) Eher beeindruckend als gut
Im diesjährigen Animadok-Programm gab es gleich zwei Filme, die zwar als Filme eher nicht überzeugen, aber inhaltlich doch sehenswert sind: Slavar / Slaves von Hanna Heilbron und David Aronowitsch und Fokker's Mountain Path.

Slavar / Slaves ist eine sehr klassisch erzählte, eher unterdurchschnittlich animierte Bebilderung zweier Kinder, die im Sudan von arabischen Reitermilizen verschleppt und als Sklaven gehalten wurden. Die Wucht des Interview ist beeindruckend. Die Schilderung der Greultaten ebenso. Insgesamt hinterläßt der Film jedoch sehr den Eindruck, das Ziel eine westliche Öffentlichkeit über die Zustände im Sudan aufzuklären über jedes Interesse an (filmischer) Form gestellt zu haben.

Luhsun Tans Fokker's Mountain Path verarbeitet den Tagebuchbericht eines weißen Kolonialsoldaten in den niederländischen Kolonien mit dem Schwerpunkt auf der Internierung in einem japanischen Lager während des Zweiten Weltkrieges. Thematisch durchaus nicht uninteressant, wenngleich etwas arg unkontextualisiert, mischt der Film Techniken und Bildsprachen scheinbar ohne Konzept. Die ebenso fehlende Struktur macht den Film nicht besser.

Für ein selten behandeltes Detail des Zweiten Weltkrieges, und die globale Perspektive auf diesen (die in Berlin ja gerade Gegenstand einer eher unrühmlichen Debatte war, ist der Film aber ganz spannend. Im Rahmen des Programms, war er überdies ein brauchbarer Gegenpol zu Wendy Morris neustem Film zur belgischen Kolonialgeschichte, der etwas arg zum Krud-experimentellen tendierte.

orcival 29. Oktober 2009 (0 Shpiel) gefangen in Bildern der Kamera
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