Knilli gefunden
Und noch ein Fundstück. Nachdem ich mich mal wieder in die
Suppenküche begeben hatte, wurde ich erbarmungslos auf
diese Seite mit der Literatur zu einem Seminar von Claus Pias in Wien mit dem Titel
Was waren Medien? gezwungen.
Und da hab ich dann den Text von Friedrich Knilli aus dem von A. Przyrembel / J. Schönert herausgegebenen Band
»Jud Süß«. Hofjude, literarische Figur, antisemitisches Zerrbild gefunden:
Dreißig Jahre Lehr- und Forschungsarbeit zur Mediengeschichte des ›Jud Süß‹. Ein Bericht
Der Text ist recht lesenswert, wenn ihm meiner Meinung nach auch etwas die politische Kontextualisierung abgeht und er sich
zu sehr auf die Mediengeschichte konzentriert.
Wer auf Augenkrebs steht, findet unter
jud-suess-sammlung.blogspot.com übrigens eine ebenfalls von Knilli betreute Sammlung zu Informationen und Quellen rund um die Figur. Das Blog scheint allerdings ein wenig unbetreut eventuell gar verwaist...
orcival
29. Dezember 2006
(4 Shpiels)
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kaspar,
Mittwoch, 3. Januar 2007, 22:25
Auf letzteres verweist Knilli selbst, wenn er sagt, er werde zurecht wegen solcher Nachlässigkeiten gescholten. Andere seien da ordentlicher. Er ist wohl nun auch in einem Alter, in dem man sich solche Abgeklärtheit leisten kann und muss.
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orcival,
Mittwoch, 3. Januar 2007, 23:57
war auch nicht so gemeint, dass mensch deswegen nicht mit gewinn draufgucken kann...
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kaspar,
Donnerstag, 4. Januar 2007, 01:00
Das wollte ich damit nicht ausdrücken, ganz im Gegenteil - daher auch der Verweis auf eine Eigenschaft, die sich so gut zur Identifikation anbietet.
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orcival,
Donnerstag, 4. Januar 2007, 23:33
stuemmt...
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