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aufsmaulsuppe

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Nachtrag
Ein bisschen ist das folgende als Nachtrag zu dem Nachruf und der Einschätzung Antonionis zu verstehen, die ich vor kurzem hier veröffentlicht habe. Zugleich ist es aber auch ein wenig Werbung für eine der spannendsten Biographien, die ich seit langem gelesen habe: die Rede ist von Carlo Feltrinellis Biographie seines Vaters Giangiacomo Feltrinelli.

An einer Stelle zitiert Feltrinelli junior Enrico Filippini über den Wechsel der politischen Aktivität von den 50er zu den 60er Jahren. Das scheint mir eine passende Ergänzung zur Argumentation, dass Antonionis frühe kunstvolle, elegante Filme auch politisch einzuschätzen sind. Lange Vorrede, hier das Zitat:

"Und doch ist Kultur nicht nur ein bloßes Schlachtfeld von Problemen, ein Friedhof der Begriffe: Kultur ist das, was man uns im Gymnasium und auf der Universität gelehrt hat, oder es ist das, was man macht, um die Abgestandenen Ausdünstungen der anderen zu vertreiben. Kultur riskiert immer, subversiv zu sein... [...] Der junge Mann hat seine Tätigkeit in den finsteren fünfziger Jahren, in der Zeit des Kalten Krieges, des Neorealismus und der Erstarrung begonnen. Damals kleidete er sich als Neorealist mit einer wollenen Weste und einem x-beliebigen Hemd, das nannte man Engagement... Die neueste Ausgabe ist enschieden besser: helle Anzüge, gestreifte Hemden, phantastische Krawatten. DAs alles ist nicht eine Frage der Mode, sondern der Kultur..."
(Carlo Feltrinelli Senior Service - Das Leben meines Vaters Giangiacomo Feltrinelli, S. 222/3)

orcival 8. August 2007 (0 Shpiel) Geschichtsbilder
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